Wirkungsweise der
Behandlung


In den 70er Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase die Technik des Taping. Er wollte den „positiven Effekt, den der Therapeut mit seiner Hand auswirkt“ länger auf dem Körper „nach wirken lassen“. Nachdem 1990 die ersten flexiblen Tapes nach Deutschland kamen, 2000 die ersten Taping-Versuche am Pferd durchgeführt wurden und 2011 das Material für Tapeanlagen am Pferd entsprechend verbessert wurde, werden inzwischen auch bei Pferden sehr gute Ergebnisse mit dem Taping erreicht. Sie ist als Zusatzbehandlung zur manuellen Therapie oder Akupunktur zu sehen und kann hervorragend kombiniert werden. Es erfolgt schnellere Regeneration durch Lockerung des Gewebes, bessere Durchblutung, Anregung der Zirkulation und Abtransport von Schadstoffen. Die Muskulatur kann, je nach Erfordernis aktiviert oder entspannt werden, Schmerzrezeptoren entspannen. Bei Gelenkinstabilität können Gelenke ohne weitere Kompression auf die Gelenksflächen stabilisiert werden.

Behandlungsmöglichkeiten

• Schmerzen im Allgemeinen
• Muskelschmerzen
• Regulierung des Muskeltonus
• Korrektur des ISG
• Blockaden in Wirbelsäulensegmenten
• Sehnen- und Bandverletzungen
• Entlastung der Sehen und Bänder
• Schwellungen
• Lymphstau
• Hämatome
• Narben